Donnerstag, 17. Mai 2012

Auf der Flucht

"Machen Sie mal langsam, wird sind ja nicht auf der Flucht."

Sagen Sie das mal den zehn Kunden hinter Ihnen die schon so finster gucken und gleich mich persönlich für Ihre Wartezeit verantwortlich machen. Es ist aber auch immer dasselbe, für die einen bin ich zu schnell, für die anderen zu langsam. Und warten will keiner. Aber wie seltsam ist es doch, dass die, die in der Schlange am ungeduldigsten mit den Füßen scharren bei ihrem eigenen Einkauf dann plötzlich am meisten Zeit haben. Die dann erst alle Einkäufe einpacken bevor Sie sich bequemen mir das Geld zu reichen, natürlich erst nachdem sie die 8,97 Euro in Kleingeld hervorgekramt haben. Um dann zu merken, dass sie nur 96 Cent haben. Das ist dann natürlich ärgerlich. Meistens mehr für mich als für den Kunden. Denn von dem Kleingeld weiß der Kunde ganz hinter in der Reihe ja nichts. Der fragt sich nur, warum die blöde Kassiererin da vorne nicht endlich mal schneller macht. Ohne mich selbst bemitleiden zu wollen: Wie man es macht, man macht es falsch...
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4 Kommentare:

  1. manchmal fragt man sich schon "müssen die leute alles kommentieren?"
    das sind dann bevorzugt die "achso, hm. naja, tut mir leid, ich mach das nich so oft".

    hatte hier mal eine. vignetten (sticker zwecks autobahnmaut in ö oder ch) werden meistens direkt auf kundenwunsch gestanzt, manchmal auch auf vorrat, zu hauptreisezeiten. jedenfalls stanze ich die der kundin, sie zahlt mit karte. während sie die anweisungen des terminals erwartet, stanze ich schon mal die nächste. sie dann "ich brauch aber doch nur die eine" ... :D

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  2. Genau sowas meine ich :D Alles kommentieren und nicht mitdenken. Ich hoffe ich bin als Kunde erträglicher ;)

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  3. Ich bin brav, ich geb immer den Kunden die Schuld - selbst wenn die Kassiererin eine Schnecke ist :P

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