Montag, 29. Juli 2013

Trink ne Coke mit...dem Regaleinräumer

Hier ein Bild zur Unordnung an den Regalen, wenn jemand seinen Namen sucht:


Quelle: Schlecky Silberstein
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14 Kommentare:

  1. Ich kann ja verstehen, dass jemand das halbe Regal zerwühlt, wenn er doch so gerne eine Colaflasche mit seinem Namen haben will...

    Ich könnte allerdings nicht verstehen, wenn derjenige danach fröhlich von dannen tänzelt, ohne alles wieder ordentlich einzuräumen.
    Wer die Zeit hat, nach einem bestimmten Namen zu suchen, hat auch Zeit zum Aufräumen.

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  2. Aufräumen? Kunden? LOOOOOOL, der war gut!! ;)
    Ich denke da an die vielen, vielen Tiefkühlprodukte die wir immer wegschmeissen müssen, weil sie mitten im Regal liegen.. oder Päckchen von der Metzgerei, die wohl auf dem Weg zur Kasse doch zu teuer waren... Wenn man einen Joghurt doch nicht haben will, schmeissen wir ihn doch einfach in den Zigarettenträger... Ach, ich könnte ewig so weitermachen. Und da denkst du wirklich jemand räumt ein Regal auf, nachdem er es zerwühlt hat? Das macht vielleicht einer von 1000...

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  3. Nein, ich denke nicht wirklich, dass der Kunde an sich Dinge aufräumt, die er in Unordnung gebracht hat.
    Ich bin zwar selbst nicht im Einzelhandel tätig, sehe als Kunde beim Einkaufen aber natürlich schon, was andere Kunden so anrichten (TK-Ware in irgendwelchen Regalen zwischen Gefriertruhe und Kasse / Metzgertüten ebenso / auch der von dir erwähnte Joghurt bei den Zigaretten ist oft dabei).

    Was mir einfach nicht in den Kopf will, ist, dass diese Leute offenbar weder Anstand noch Schamgefühl haben, denn dann würden sie so etwas doch nicht machen...

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  4. Da fällt mir eine Kundin ein, die von mehreren Kohlrabis die Blätter abriss und direkt .. NEBEN einem Mülleimer fallen ließ.
    Als sie meinen Kollegen sah, lief sie rot an und zog es vor, weiter zu gehen, anstatt die Blätter wieder aufzuheben.. *kopfschüttel*
    Ansonsten auch gerne gesehen sind Zahnpastatuben in den Tiefkühltruhen, halbgeleerte Flaschen im Nonfood oder abgepacktes Frischfleisch zwischen den Getränkepaletten.

    Bisher haben wir zum Glück keine Aktions-Colaflaschen.. :)

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  5. Ja, oder noch ein schönes Beispiel: Kundin kauft ein, beim wegfahren von der Kasse fallen ihr aus dem Wagen mehrere Glasflaschen Saft raus. (Man sollte halt nicht einfach alles wild in den Wagen werfen :-P) Anstatt in irgendeiner Art und Weise peinlich berührt zu sein, bzw sich zu entschuldigen sagte sie nur "holen Sie mal die Putzfrau" und ist einfach weitergefahren. Es ist nicht das Problem das etwas runterfällt, das passiert x mal am Tag. Es ist auch nicht das Problem das jemand von uns das wegputzt. Aber dieser herablassende Tonfall....!!! Kann man nicht einfach sagen entschuldigung.... oder tut mir leid... oder was auch immer?
    Anstand oder Schamgefühl? Nein, leider nicht. Zumindest nicht bei vielen.. Aber gottseidank gibts dann auch wieder die netten Kunden, für die bitte und danke selbstverständlich ist, oder die auch mal ein Lob aussprechen. Sowas motiviert dann wieder ;)

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    1. "Aber gottseidank gibts dann auch wieder die netten Kunden, für die bitte und danke selbstverständlich ist, oder die auch mal ein Lob aussprechen. Sowas motiviert dann wieder ;)"


      Ich tippe bei solchen Kunden dann meistens darauf, dass diese selber im Einzelhandel arbeiten oder auf andere Art häufigen Umgang mit Kunden pflegen ;)

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    2. Ich würde auf jemanden aus dem Dienstleistungsbereich tippen. Die müssen immer freundlich sein und kriegen meiner Erfahrung nach mindestens genausoviel ab wie die Menschen im Einzelhandel. Der Mensch im Einzelhandel (spezieller im Supermarkt,Baumarkt, whatever auf jeden fall was größeres) hat nicht die direkte korrelation zwischen Umsatz und freundlichem Umgang.

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  6. Ganz ehrlich, warum soll ich als Kunde dem Geschäft noch mehr Arbeit abnehmen.
    Das immer als Vorteil gepriesene Konzept des Selbstbedienungssupermarktes ist doch primär zu Kosteneinsparniss erfunden worden.

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  7. Versteh gar nicht, wo das Problem ist, n bisken nett mit den Leuten im Laden umzugehn.
    Wenn ich anne Kasse steh und die Kassiererin gerad Ware einräumt,
    kommt n launiges * nur kein Stress, bist auf Arbeit, nich auffe Flucht* zum Dank wirste dann an den Tabak erinnert, den vergessen hast.
    Mit n freundlichem moin moin auffe Lippen klappt gleich alles viel besser.

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  8. "Ganz ehrlich, warum soll ich als Kunde dem Geschäft noch mehr Arbeit abnehmen."

    Weil's anständig wäre und Du nicht dem "Geschäft" die Arbeit abnimmst, sondern Dich anständig anderen Menschen gegenüber verhältst, deren unbändiger Wunsch es eben nicht ist, hinter Arschlöchern wie Dir herzuräumen, sondern die einfach nur ihre Arbeit machen wollen...

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  9. Ich für meinen Teil kann die Kunden nicht verstehen, die "ihr Chaos" nicht selber wieder aufräumen.
    Letztens in einem großen Supermarkt,- habe ich aus Versehen einige gestapelte Kühlboxen umgeschmissen. Als ich dabei war, diese wieder auf die Palette zu stapeln, kamen zwei männliche Kunden vorbei und sagten: "lass doch liegen, das müssen die hier doch machen..."
    Ich dachte nur "hallo, statt so´n Spruch abzulassen, hättet ihr mir hier mit meiner dicker Kulle lieber mal helfen können..."
    Ich komme nicht aus dem Einzelhandel o.ä. aber für mich ist es selbstverständlich mein angerichtetes Chaos aufzuräumen oder wenigstens einem MA bescheid zu sagen, wenn z.B. ein Joghurt verteilt vorm Regal liegt.
    DEn anderen wünsche ich echt, dass sie die nächsten auf´m Klo sind, wenn das Papier gerade alles alle ist...
    Ich hab dann dem MA allerdings schon Bescheid gesagt... ;)

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  10. @"Ganz ehrlich, warum soll ich als Kunde dem Geschäft noch mehr Arbeit abnehmen."

    Was für ein Blödsinn ! Man kann durchaus in Läden mit Service einkaufen und sich das Ganze líefern lassen. Dann darf man aber auch nicht über den etwas höheren Preis oder die suboptimale Auswahl von Obst, Gemüse oder Flesich greinen. Man selbst hätte natürlich ein schöneres Schälchen oder Stück gefunden.

    Meine Dame möchte das nicht. Die möchte selbst und in Ruhe entscheiden, welches Stück Fleisch sie möchte. Und wenn das Angebot nicht gefällt möchte sie ohne schlechtes Gewissen gehen können und was anderes kochen oder woanders einkaufen. Natürlich kann man als Waldschrat auch alles ansehen und dann mit einem "Alles Scheiße hier" gehen. Das ist aber Leuten mit Resterziehung nicht möglich. Hier gilt es psychologische Barrieren einzureissen, damit die Arschlochquote die gewünschten 100% erreicht.

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  11. "Ganz ehrlich, warum soll ich als Kunde dem Geschäft noch mehr Arbeit abnehmen."
    Noch mehr? Im Vergleich wozu? Dazu, dass dir die Flasche von einem Verkäufer rausgesucht wird? Oder soll der Einkauf lieber gleich bequem nach Hause geliefert werden?
    Ist sicher alles kein Problem. Muss dann natürlich entsprechend eingepreist werden.
    Wenn man im Supermarkt Chaos stiftet, richtet sich das doch nicht gegen den Supermarkt, sondern gegen die Menschen, die dort arbeiten. Und das für nicht gerade üppiges Geld.

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  12. Ich finde nicht dass der Kunde die Regale und Waren komplett aufräumen sollte, aber ein gewisser Anstand wäre es meiner Meinung nach schon, die Flaschen wenigstens wieder ins Regal zu stellen.

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