Montag, 17. Juni 2013

Die Gewissensfrage

Im Süddeutsche Zeitung Magazin beschäftigt sich Dr. Dr. Rainer Erlinger mit der Frage, ob man "dreiste Anstellversuche in der Supermarktschlange laut kritisieren, oder selbst ein bisschen egoistischer sein" soll.





Wie handhabt ihr das? Weist ihr die Kassiererin oder den Kunden darauf hin oder ärgert ihr euch im Stillen?

Den ganzen Artikel findet ihr hier.


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11 Kommentare:

  1. Hallo, wie wäre es damit:
    http://www.paulus-apotheke.at/news/item/72-immer-richtig-angestellt.html

    Ersetze im Artikel "Berater" durch "Kasse"

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    1. Ich wünschte dieses System gäbe es in unserem Markt, das habe ich schon oft gedacht!

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  2. Aus Sicht einer Kassiererin: Solche Kunden nerven und man sollte die auch nicht bedienen, sondern darauf hinweisen, dass die Kasse geschlossen wird. Denn macht man eine Ausnahme, hat der betreffende Kunde diese Nettigkeit eh wieder in 5 Minuten vergessen und die anderen ärgern sich so sehr, dass sie einer Zeitung schreiben ^^
    Ich kann es verstehen, wenn man sich über sowas aufregt. Aber man tut sich selber was Gutes, wenn man sich nicht von einzelnen schwarzen Schafen (Kunden, die sich an die geschlossene Kasse stellen) ärgern lässt.

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  3. Ich kümmere mich nicht darum bleibe an der gewählten Kasse stehen und warte geduldig bis ich an der Reihe bin denn ich bin beim Einkaufen und nicht auf der Flucht

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  4. Ich stell mich sowieso immer bei der hübschen, dunkelhaarigen an.

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    1. Und was, wenn diese gerade ihre Kasse schließen will? :)

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  5. Wenn wirklich viel los ist, bedient man die Kunden, gibt ja gewisse Richtlinien und man will besser als die Konkurrenz sein. Was ich garnicht mag wenn sich Kunden vordrängeln ohne zu fragen, da könnte ich als Verkäuferin direkt jedes Mal ausflippen, Manieren die keiner braucht.

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  6. Das ist wieder mal so typisch deutsch: Sich darüber ärgern, dass Andere sich falsch an der Supermarktkasse anstellen. Und am Liebsten noch laut kritisieren - dafür liebt man uns im Ausland!

    Die Kassiererin kann die Kunden auf die geschlossene Kasse hinweisen. Und wenn sie das nicht tut, ist mir das auch egal. Aber es ist doch nicht meine Aufgab als Kunde, andere Kunden zu erziehen! Als ob es nichts Wichtigeres im Leben gäbe!

    H.O.

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    1. Aber das ganze gibt es ja noch umgekehrt, wenn eine neue Kasse geöffnet wird und sich meistens der letzte aus der Schlange als erstes an die neu geöffnete Kasse stellt - das finde ich selbst unfair, auch wenn ich privat Kunde bin.

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    2. Naja aber aus dem Grund (die Schlange an den anderen Kassen wird schon zu lang) wird ja die neuee Kasse geöffnet.
      Also stellen sich selbstverständlich die Kunden von weiter hinten in der Schlange an die neue Kasse und nicht etwa der Kunden an zweiter Position der eh gleich dran ist.

      Und ob das jetzt der letzte oder der drittletzte aus der "alten" Schlange ist der nachher als erstes an der neuen Kasse steht hängt ja nun einfach damit zusammen wer das zuerst bemerkt das eine neue Kasse geöffnet wird.

      Ich sehe da ehrlich kein Problem.

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  7. Ein B am T im Post am T19. September 2013 um 21:24

    Wir haben ein paar Türen weiter einen Markt, und vor einiger Zeit war ich da mal der böse Kunde der ganz frech noch an eine gerade geschlossene Kasse hüpfte. Ich hatte nur meinen Mittagssalat, also war ich mal so frei. Ich hab dann - noch frecher - alle Kunden, die sich nach mir anstellen wollten, freundlich an die andere Kasse rübergebeten.
    Es war übrigens nicht voll, aber eine Kasse mit einem Kunden ist zum anstellen natürlich weit verlockender als eine mit drei Kunden.

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