Dienstag, 20. August 2013

Virtuelles Einkaufen

In Korea hat der erste virtuelle Supermarkt geöffnet. Der Laden befindet sich in einer U-Bahn Station und dort können die Kunden Lebensmittel und andere Artikel übers Handy einkaufen. Dazu gehören auch Elektroartikel und Büromaterial. An den lebensgroßen Abbildungen der Artikel scannt man mit seinem Smartphone einfach den Barcode oder macht ein Bild des Artikels und die Waren werden nach Hause geliefert.

Was haltet ihr davon?


Via Tech and Facts


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6 Kommentare:

  1. In Korea gibt es Dr. Oetker Ristorante? Interessant!

    Was ich von der Sache halte? Naja - wenn es keinen großen Aufschlag kostet, dann lasse ich mir die Standardsachen gerne liefern. Fleisch, Obst usw. dann aber lieber nicht.

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  2. Wenn es nicht viel mehr kostet, dann gerne. Nur kommen hier in DE die Online-Supermärkte nur schleppend voran...

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  3. "Wenn es nicht viel mehr kostet"-"Naja - wenn es keinen großen Aufschlag koste".

    Und genau darum wird sich das hier so schnell nicht durchsetzen. Der Kunde akzeptiert keinen leistungsgerechten Aufschlag für das Sammeln und Liefern der Lebensmittel. Denkt daran wenn ihr wieder einen Beitrag über Lohndumping und ausgebeutete Mitarbeiter von Lieferdiensten hört.

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  4. Naja, das mit dem Preisdumping in Deutschland ist sowieso so ein Thema für sich. Alle wollen, dass ihr Fleisch von glücklichen Tieren kommt, das dann von glücklichen Menschen eingepackt, abgerechnet und geliefert wird. Nur kosten soll es nix...

    An sich finde ich die Idee ja ganz cool, aber wohl eher von Vorteil für den Händler. Bestellen und liefern lassen kann man ja heute sowieso schon überall. Dass ich dann, statt gemütlich per App oder Webshop einzukaufen, vor die Tür muss und doch erstmal mit leeren Händen wiederkomme, ist ja für mich an sich erstmal kein Vorteil. Der Verkäufer hat davon aber, dass ich mich beim Streifzug vorbei an den vielen bunten Bildchen sicher zu mehr Spontankäufen hinreißen lasse.

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  5. Für Senioren und körperlich eingeschränkte Personen eine sehr gute Idee! Speziell für jene Gruppe müsste es doch weltweit einen Markt geben. Ich selbst jedoch gehe lieber ganz normal einkaufen.

    Die Sache um sparsame Kunden, die für nichts einen Aufpreis zahlen "wollen", verstehe ich aber gut. Einerseits verdient ein normaler Arbeiter nicht besonders viel, andererseits wird die Kaufkraft immmer geringer. Wollen und Können sind eben zwei verschieden paar Schuh.

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  6. Wenn es sich bei "Korea" um Südkorea handelt, dann empfinde ich das ans einen normalen Versuch, etwas neues zu machen. Wenn es um Nordkorea geht (was ich nicht annehme), dann wäre es revolutionär.

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